Fehlermeldung des Kunden: Irgendwas stimmt mit dem Server nicht
Einer meiner Kunden wurde von einem anderen Unternehmen geschluckt, so weit so gut. Wie sich allerdings herausstellte, gab es in dem Kaufunternehmen keine Menschenseele die sich mit der EDV beschäftigte.
Es kam nun dazu, dass zu einem Jahreswechsel 2013/2014 auch ein Standortwechsel anstand. Gesagt getan, alles an den neuen Standort. Und weil es so praktisch ist, alles auf einer Etage zu haben, stecken wir den Server in den Kopierraum/Papierlager/Abstellkammer. Das wusste ich zu dem Zeitpunkt aber noch nicht.
Nun kam es dazu, dass ein Notruf bei meinen Ansprechpartner hier im Betrieb ankam. Der Server würde nicht richtig laufen. Also hat sich diese Person per VPN (Virtual Private Network) auf die Systeme geschaltet, und ist aus allen Wolken gefallen. Das Intel Blade System meldete drei defekte CPUs und vier defekte Speichermodule.
Sofort musste Abhilfe her. Die Firma primeline-solutions schaffte es, einen Ersatzserver, der auch noch silent war innerhalb von eineinhalb Tagen passend den Anforderungen zu bauen, testen und mir zu übergeben.
Als ich im Januar 2014 den “Serverraum” betrat, hätte ich mir fast ein Schleudertrauma geholt, als ich das dort unten auf dem Bild sah:
Im Januar 2014 war es sehr kalt, wie meist im Winter. In diesem Raum betrug die Temperatur 36 Grad, sodass ich als erstes meinen Pullover auszog um nicht selber zu überhitzen.
Angesichts dieser Situation war es kein Wunder, das die CPUs den Geist aufgaben. Vom Lärm des Blade Systems ganz zu schweigen.
Nach zwei Tagen vor Ort war alles gerettet, und das Bladesystem aus. Die Leute dort im Bürotrackt waren froh, denn die Türen waren auf Wunsch der Geschäftsleitung ausgehängt worden und die Lüfter waren auch noch meilenweit zu hören. Dank des silent Servers von Primeline aber, war zumindest das jetzt kein Thema mehr.
