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Die Softwarebasis, was wird gebraucht?

Ich habe ja einen PC …

Existenzgründung - SoftwarebasisWenn man eine neue Firma gründen möchte, denken viele „Ich habe ja einen PC, nehme ich den.“ Wenn mir so etwas zu Ohren kommt erscheint immer ein Zitat vor meinem inneren Auge, das ich auf einer Kaffeetasse gelesen hatte: „Kannste so machen, …. ist aber Kacke!“

Als Unternehmer sollte man sich vor allem einmal vorstellen, was das Teuerste ist, das ich zu bieten habe. In meinem Falle ist das Zeit. Zeit die ich „vertrödele“ weil ich das passende „Werkzeug“ nicht in der Tasche habe, Zeit des Kunden, der weiterarbeiten möchte, und, und, und …

Das Rückgrat eines Unternehmens heutzutage ist die Kommunikation sowie die dafür nötige EDV. Durch meine tägliche Arbeit sehe ich das gerade hier meistens versucht wird, möglichst wenig Geld in die Hand zu nehmen.

Dank meines Freundes, den Sie im ersten Teil dieses Blogs “kennengelernt haben”, biete ich Ihnen einen kleinen Leitfaden, was man machen sollte, machen kann und lassen sollte.

Das Gespräch mit meinem Freund ging folgendermaßen weiter:

MR: OK, also nichts was man „mal eben“ erledigen kann?
VG: Diese beiden Worte „mal eben“ habe ich aus meinem Wortschatz gestrichen. Alles, wo einige Menschen denken, das könne man „mal eben“ erledigen, wird meist ein mehrstündiger Einsatz. Ich könnte da Geschichten erzählen…. aber das führt hier zu weit…

MR: OK, womit fangen wir an?
VG: Lass uns die Telefonie nehmen. Du willst per Festnetz erreichbar sein, es kann aber vorkommen, dass du innerhalb eines halben Jahres aus deinem „Wohnungsbüro“ (Kinderzimmer) raus musst, da du Papa wirst. Gut, wichtig ist hier vor allem die Flexibilität. Wenn du dich an einen „Kabelbesitzer“ wie wie Telekom oder Vodafone wendest, haben die dich in der Hand, bzw. können deinen Umzug in ein anderes Büro versauen. Geplatzte Technikertermine, fehlerhafte Nummernportierungen etc. können dir gewaltig zwischen die Beine treten. Nutzt du aber einen unabhängigen Provider, wie die Firma Sipgate ist es egal, welchen Internetzugang du nimmst. Selbst in einem anderen Land kannst du problemlos unter deiner Hamburger Nummer erreichbar sein. Wichtig ist nur ein stabiler Internetzugang, mehr nicht.

Als „Alleinunterhalter“ ist das kein Thema, kommen später noch Mitarbeiter hinzu ist eine Telefonanlage wichtig, die am besten ebenfalls möglichst flexibel ist. Ich denke wir nehmen dafür die Serversoftware Starface. Kostengünstig für Einsteiger (Community Version für 3 Benutzer kostenlos) und dennoch flexibel genug, um mit dem Unternehmen zu wachsen.

Firmen wie Sipgate bieten auch „Telefonanlagen in der Cloud“, nenne mich altmodisch, aber ich habe lieber die Software in der eigenen Hand. Vor allem, da diese auch als AB und Fax funktioniert ist bei einem „Baggerunfall“, also Kabel ab…. auch der Zugriff auf diese Ressourcen weg. Im Haus kann man aber immer noch auf diese zugreifen.

Es gibt viele schöne Telefone die man nutzen kann. Ich selbst setzte in der Regel den DECT Sender Gigaset N510 ein. Gute Reichweite und bis zu 6 Telefone sprechen für sich. Als Tischtelefon mag ich die Yealink Geräte, hier nutze ich das T46G. Man kann dort einen Bluetooth Dongle anbringen und ein normales Smartphone Headset mit anbinden, günstiger kann man nicht freihändig ohne Kabel telefonieren … und vor allem Nackenschmerzen.

Für Existenzgründer und kleine Firmen mit nicht mehr als 3 Mitarbeitern im Büro können die kleine Starface Compact nehmen. Diese liegt bei netto 599 Euro und kann sowohl 2 ISDN Kanäle als auch 4 analoge Endgeräte anbinden, z.B. alte Faxgeräte oder Kombigeräte mit integriertem Fax. Klein aber fein.

Ich habe noch einen anderen Vorschlag …

Das Fundament: Virtualisierung, sollte man das machen?

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